Kürbisrisotto

Ein Kürbisrisotto hat in Mailand so gut geschmeckt, dass ich es zuhause gleich nachgekocht habe. Einige kleine Änderungen sind spontan entstanden und es hat wieder wunderbar geschmeckt.

Zutaten:
ca. 125 g Risottoreis (bei mir Aborio)
rund 3/4 l Rindsuppe (vom Vortag übrig)
1 Frühlingszwiebel
1 Stange vom Stangensellerie
Olivenöl
Salz, schwarzer Pfeffer
Parmesan

1/2 Hokkaidokürbis
1/2 TL Koriander
1/2 TL Fenchel
1/2 Chilischote
Salz
schwarzer Pfeffer
Olivenöl

Zubereitung:

Den Kürbis samt Schale in Spalten schneiden und auf einem Blech verteilen. Die Gewürze mörsern und gemeinsam mit einigen Spritzern Olivenöl über dem Gemüse verteilen. Mit den Händen untermischen und im Rohr bei 200 °C ca. 30 min backen bis der Kürbis weich ist.
Inzwischen mit dem Risotto beginnen. Dazu die Frühlingszwiebel und die Selleriestange klein würfeln und in Olivenöl langsam anbraten. Den Reis dazugeben und solange weiterbraten, bis er glasig wird. Mit Suppe ablöschen und rühren, einkochen, rühren, Suppe nachgießen, weiterrühren und so weiter, bis der Reis knapp noch nicht al dente ist.
Das Kürbisfleisch aus dem Rohr nehmen und mit dem Pürierstab fein pürieren. Zum Risotto geben und solange weiterköcheln lassen, bis die Konsistenz wirklich al dente ist. Insgesamt dauert es ca. 15-18 min.
Zum Schluss den Topf vom Herd nehmen, den Parmesan unterrühren und noch einmal abschmecken. Mit einigen Röllchen vom Frühlingszwiebel und Parmesan bestreut servieren.
Die Konsistenz sollte sehr schlutzig sein. Am besten erkennbar ist es, wenn man den Topf leicht rüttelt, das Risotto sollte sich wie dickflüssige Farbe verhalten und am Teller verlaufen.
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